Stadion

Bis zur Saison 2012/2013 trug der FSV Gütersloh 2009 seine Heimspiele immer im Heidewaldstadion in Gütersloh aus. Zur Premieren-Saison im Oberhaus des Frauen-Fußballs, ging man aber eine Kooperation mit dem Rheda-Wiedenbrücker Unternehmen Tönnies ein, wodurch die Austragung der Spiele in der moderne TönniesArena möglich wurde. Sollte der Gegner des FSV Gütersloh nicht sein Einverständnis für ein Ligaspiel auf Kunstrasen geben, findet das Spiel im Gütersloher Heidewald statt.

TönniesArena

Die TönniesArena steht auf dem Firmengelände der Unternehmensgruppe Tönnies in Rheda-Wiedenbrück. Zur Infrastruktur rund um die Multifunktionsarena zählen neben fünf Umkleidekabinen und einer Sprecherkabine mit drei Plätzen, auch eine Pressetribüne, ebenso wie ein Fitnessraum, eine Sauna, und der Spielplatz des Betriebskindergartens. Der beheizbare Kunstrasen entspricht den FIFA-Richtlinien und bietet den aktuell wohl modernsten Profi-Belag für Kunstrasen-Sportplätze.

Bereits vor der Eröffnung ist das Nutzungskonzept der TönniesArena weit gediehen. Die Damenfußballmannschaft des FSV Gütersloh wird als Aufsteiger in die 1. Bundesliga ihre Heimspiele ab der neuen Saison in Rheda-Wiedenbrück austragen. Der DFB gab die Einwilligung nach Einsehen der Gegebenheiten weit vor der Saison, belegte die Nutzung allerdings mit einer Bedingung: Der Gegner des FSV Gütersloh muss seine Genehmigung geben, um das Spiel auf dem Kunstrasenplatz durchzuführen.

Kapazität: 3252 überdachte Sitzpätze

Anfahrt über die A2:
Bei Ausfahrt 23 Rheda-Wiedenbrück auf die B64 in Richtung Rietberg/Lippstadt/Gütersloh-Süd fahren, an der Gabelung Schildern nach Rheda/B64 folgen, Ausfahrt Rheda nehmen, links auf die Gütersloher Straße (L568). Auf der linken Seite befindet sich die Tönnies Arena und die Firma mit Parkhaus

Heidewaldstadion

Die Geschichte des altehrwürdigen Heidewaldstadion geht bis in das Jahr 1932 zurück. Den Namen Heidewaldstadion erhielt das Stadion in Gütersloh aber erst im Jahre 1945 und fungiert seither als Fußball-Stadion des heutigen FC Gütersloh 2000, sowie dessen Vorvereinen DJK, SVA und FC Gütersloh. Mit Gründung der Frauenabteilung, diente das Heidewaldstadion auch den Frauen des FC Gütersloh als Heimspielstätte.

Auch nach der Abspaltung vom Hauptverein und der Gründung des eigenen Vereins, des FSV Gütersloh 2009, durften die Frauen ihre Heimspiele im Stadion austragen. Sollte eine Mannschaft in der Frauen-Bundesliga die Gegebenheiten in der neuen TönniesArena nicht akzeptieren, würde das Heimspiel des FSV in der 1. Liga auf dem Naturrasen im Heidewaldstadion ausgetragen. Dank der Flutlichtanlage war das Heidewald bislang auch mehrfacher Austragungsort von DFB-Pokalspielen und Meisterschaftsspielen am Abend.

Der FC Gütersloh 2000 trägt auch weiterhin seine Heimspiele in diesem Stadion aus, welches mit einem Fassungsvermögen von 11.000 Zuschauern zu den größten in der Region zählt. Von den 11.000 Plätzen sind knapp 1200 Plätze auf der Sitztribüne überdacht. Alle weiteren 9800 Stehplätze sind nicht überdacht und mit einem Zaun vom Spielfeld getrennt.

Kapazität: 11.000 Plätze (1200 überdachte Sitz- & 9800 Stehplätze)

Anfahrtsweg aus Richtung Verl / A2:
Abfahrt Gütersloh/Verl in Richtung Gütersloh (Verler Str.), 3. Ampelkreuzung links in den Stadtring Sundern (Heidewaldstadion ausgeschildert), 3. Ampel rechts in die Neuenkirchener Straße

Anfahrtsweg aus Richtung Wiedenbrücker Str. (B61):
An der Ampelkreuzung am Ortseingang rechts in den Stadtring Kattenstroth (Heidewaldstadion ausgeschildert), 4. Ampel links in die Neuenkirchener Straße. Nach ca. 300 m Parkplätze links, Heidewaldstadion an der Tankstelle rechts zu Fuß zu erreichen.